Zurück zur Natur mit QUADRO Nature: Praktische Lektionen im grünen Paradies

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Die Kurse von QUADRO Nature verblüffen nicht nur Hobbygärtner und Schrebergartenbesitzer, sie machen selbst aus eingefleischten Städtern begeisterte Pflanzenfreaks. Und sie sind erst recht was für Kinder, die sich dabei an der frischen Luft austoben können und nebenbei erfahren, wie toll Naturerlebnisse sind (zu den Kinderkursen s. weiter unten).

Eine kleine Wohnung in der Stadt, bestückt mit einigen wenigen Pflanzen – nur jenen, die besonders robust sind – und das Wissen, dass Gemüse irgendwie gesund ist: So stellt man sich in etwa den typischen Städter vor. Das bin in etwa ich, als ich die Einladung bekomme, als Allererste in einer Kleingruppe an den fünf neuen QUADRO Nature Kursen teilzunehmen. 

„Neues Wissen – genial!“, denke ich. „Dazu wirds auch noch grün und gesund.“ 

Ich sage sofort zu.

Wildpflanzen

Das Thema hört sich schon mal spannend an. Doch zunächst einmal nimmt Jan, der Kursleiter, uns mit auf ein ziemlich verwildertes Feld abseits des Blütenparks: „Hier spielt heute die Musik. Hier wachsen unsere Wildpflanzen.“

„Aber das ist doch ein Feld voller Unkraut! Zu Hause würde ich das alles ausreißen“, wundert sich Adrian[1]. Jan belehrt uns eines Besseren: Nicht nur zeigt er uns, welche Wildpflanzen genießbar sind und welche wir lieber stehen lassen, sondern erklärt uns auch, welchen Teil der Pflanze wir verwerten und was wir daraus herstellen können: Tees, Kosmetika oder sogar Liköre. Die Überraschung folgt sogleich: Wildpflanzen sind überlebensnotwendige Medizin, die da auf einem scheinbar verwilderten Feld üppig wächst. 

Der Clou wartet aber noch auf uns: Im Praxisteil stellen wir Brennnesselsalz aus den vorher selbstgepflückten Brennnesseln her. Und weil ich so begeistert bin von der Einfachheit des Vorgangs, renne ich noch einmal aufs Feld und sammele Malvenblüten. Daraus wird dann das rosafarbene Malvensalz, das gut ist gegen die drei Hs: Husten, Heiserkeit und Halsweh. Nebenbei erzählt uns Jan, warum Italiener so lange leben: weil sie sich dieses alte Wissen bewahrt haben und auch mal essbare Blüten oder Löwenzahn in ihren Salat geben, ganz anders als es hierzulande üblich ist.

„Für einen Stadtburschen wie mich und stolzen neuen Gartenbesitzer war das Thema Wildpflanzen hochinteressant, weil ich die Pflanzen vorher kannte, ihnen aber keine Bedeutung beigemessen habe.“

Adrian, 36

Mareike möchte lieber eine Salbe herstellen; auf dem Feld hat sie Spitzwegerich gesammelt. Wir schauen ihr erstaunt dabei zu. Zwanzig Minuten später halten wir die fertige Salbe in den Händen, denn sie gibt uns natürlich etwas ab. Den Rest nimmt sie mit nach Hause zu ihrer Familie. Da kann sie die selbstgemachte Salbe gut gebrauchen, wenn ihre beiden Kinder mal einen Mückenstich bekommen oder sich eine kleine Verbrennung zuziehen.

Total überwältigt von der Fülle der Natur gehen wir nach Hause. Adrian punktet an dem Tag noch zu Hause mit seinem grünen Salz. Seine größere Tochter kann es kaum abwarten, bis es trocknet; sie möchte das „Zaubersalz“ am liebsten gleich verwenden. Als Familienvater freut Adrian sich, dass er seinen Kindern damit auf einfache Weise noch etwas Gutes tut: In dem Salz steckt nämlich das lebenswichtige Spurenelement Eisen.

FutureFood

Neuer Tag, neuer Kurs.

Nach einem Ausflug in die Vergangenheit, wo uns Jan mit überliefertem Wissen versorgt hat, geht es direkt in die Zukunft. Und die steht ernährungstechnisch ganz im Zeichen der Microgreens.

Um uns von Anfang an auf den Geschmack zu bringen, reicht der Kursleiter eine kleine Schale mit grünen Keimblättern herum, die beim Kauen herrlich knacken: das Keimgrün der Sonnenblume.

Mit dem Begriff Microgreens wird nämlich Keimgrün bezeichnet, also eine Zwischenform zwischen Keimsprosse und Jungpflanze. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch wirklich gesund: 100 Gramm Microgreens von der Karotte enthalten achtmal mehr Vitamin C als die gleiche Menge an Karotten. 

„Bei Jan merkt man, dass er ein Mann vom Fach ist. Nicht umsonst ist er Gemüsebaumeister. Dazu hat er eine interessante Laufbahn und hat seinen Beruf auch schon im Ausland ausgeübt, wo vieles anders läuft als in Deutschland.“

Miguel, 47

Natürlich wollen wir es ausprobieren, Microgreens selbst heranzuzüchten. Sogar ich, die ich nun wirklich keinen grünen Daumen habe, mache voller Enthusiasmus mit – und ernte sieben Tage später die ersten Microgreens bei mir zu Hause auf der Fensterbank. Es ist alles dabei: Wirsing, violetter Kohlrabi, längliche Radieschen. Ich entdecke dabei auch gleich meine Lieblingserde: die Kokoserde mit ihren erstaunlichen Eigenschaften, die uns Jan neben den verschiedenen anderen Möglichkeiten, Microgreens anzupflanzen, vorstellt.

Nun können wir als Teilnehmer des Kurses zu Hause nicht nur kochen, sondern unseren Liebsten sogar Gourmetküche anbieten, denn Microgreens sind in dieser Gastrosparte tatsächlich sehr beliebt. 

Eins ist uns allen am Ende des Kurses klar: Die Microgreens sind so easy anzupflanzen, dass wir damit ab sofort zu Hause starten werden.

KinderGarten

Heute wird es bunt und lustig: Die Kinder sind da und wollen die neuen Gartenkurse ebenfalls auf Herz und Nieren prüfen. Dazu gehen sie mit Jan los, Blumen pflücken: die hellorange leuchtende Kapuzinerkresse, die blaue Kornblume, die etwas scharf schmeckende Zucchiniblüte, die Rose, den Amarant, der auch den Rehen schmeckt und von ihnen immer wieder angeknabbert wird, den Mohn, das Stiefmütterchen und das Löwenmaul. 

Adrian zeigt seiner kleinen Tochter, warum das Löwenmaul so heißt: „Guck mal, die Blumen sehen aus wie das Maul vom Löwen, uaaaa.“

Noelia läuft kreischend davon.

All diese Blüten kann man essen – die Kapuzinerkresse ist sogar Arzneipflanze des Jahres 2013 – und das werden wir nachher auch zusammen tun. Doch erst wartet eine Überraschung auf die Kinder: Jan gräbt in einem QUADRO Blumenkasten herum und holt eine schwarz aussehende Kartoffel heraus.

„Wisst ihr, was das ist, Kinder?“

Die Zwerge nicken. Doch als Jan die Kartoffel durchschneidet, staunen sie nicht schlecht: Die Kartoffel ist innen violett – wie kann das sein? 

Die blaue Kartoffel ist eine alte Sorte, die im Handel nicht überlebt hat, weil sie nicht so robust ist und weniger ertragreich als die Kartoffeln, die wir vom Supermarkt her kennen. Richtig toll ist, dass man daraus blaues Kartoffelpüree machen kann.

Das wollen die Kids natürlich gern zu Hause ausprobieren. Aber erst kommt die erste Gartenaufgabe: Sie stellen Saatbomben her, formen mit ihren kleinen Händen Kügelchen und erfahren dabei von Jan, dass sie sie später einfach irgendwo in der Stadt in ein Beet oder auf den Rasen fallen lassen können, und dann wachsen dort einige Zeit später bunte Blumen, ganz so wie im schönen Blütenpark.

„Macht richtig Spaß.“

Noelia, 3

Während die Saatbomben in der Sonne trocknen, spielen die Kinder auf den bunten QUADRO Gerüsten, die überall im Blütenpark stehen. Sie haben sich eine Spielpause verdient – bevor es wieder an die „Arbeit“ geht, ans Malen:

Ruckzuck bastelt sich die Bande unter Anleitung von Jan Naturpinsel aus Koniferen und malt mit den Farben des Spätsommers: mit dem Rosa der Himbeere, dem Grün der Himbeerblätter und dem Braun der Erde. Noelia ist so begeistert, dass sie ihrer Mutter zu Hause als Erstes davon berichten wird. 

Klara findet etwas anderes noch viel toller: dass wir Minzschokolade machen. Die Kinder tauchen ihre Minzblätter in die geschmolzene Schokolade, die bereit steht, und können es nicht abwarten, bis sie wieder fest wird und richtig schön knackt. Sie essen sie sofort auf. Ich tue es ihnen gleich; es schmeckt einfach zu gut. 

Klara kommt auf die Idee, die bunten Blüten hineinzutauchen.

„Aber klar!“, meint Jan.

Wie das schmeckt, mhhhh.

Klaras Vater ist ganz verwundert: Er hat von seiner Tochter noch kein Mal gehört: „Papa, können wir nach Hause?“

Später, am Nachmittag, wird sie zu Hause müde und glücklich in ihr Bettchen fallen und sofort einschlafen. Erst als auch ihre Mutter nach Hause kommt, wird sie noch einmal wach und sagt: „Mama, das war so schön. Man konnte die Blumen essen.“

Zum Schluss kommen die Kinder noch auf die Idee, sich nicht nur Pinsel aus Ästen zu basteln, sondern richtige Hexenbesen. Jan hilft auch hier. Nun können sie wie ihr Vorbild Bibi Blocksberg durch den Blütenpark schweben – und das tun sie dann auch.

Dr. Hortulanus

„Pflanzenschutz. Ein Schnarchthema“, denke ich bei mir, mache aber trotzdem mit. Wenn schon, denn schon. Und dann lässt Jan uns noch einmal ganz tief in das Thema Garten und Pflanzen eintauchen, ins geheime Wissen der Gärtner – denn einen solchen Kurs gibt es in Deutschland bisher nicht für Privatpersonen.

Zuerst erfahren wir, wie viel bio in den einzelnen Biolabeln steckt. Ich bin desillusioniert.

Gleich darauf folgen wir dem Gartendoktor (denn das bedeutet „Doktor Hortulanus) in das Thema der Pflanzengesundheit: Wie ein Doktor lernen wir nicht nur, Pflanzenkrankheiten oder Ursachen für Störungen im Wachstum zu erkennen, sondern ihnen auch vorzubeugen. Uns zu fragen: Kann die Pflanzen unter den vorherrschenden Bedingungen überhaupt gedeihen? Was braucht sie zu ihrem Wohl? Hat sie genug Nährstoffe? Hat sie es warm genug? Ist die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch?

„Für mich galten die Bodenanalyse und die Schädlingsbekämpfung bisher als Profiaktionen. Ich hätte nicht gedacht, dass das so einfach ist. Man kann wirklich mit wenig Aufwand so viel für den Garten tun.“

Mareike, 32

Und dann kommt auch schon wieder der Action-Teil: Wir ziehen los in den Blütenpark und entnehmen Bodenproben, testen den pH-Wert des Bodens, was sehr wichtig ist, wenn Pflanzen auf einem Grundstück gedeihen sollen. Wie immer ist es kinderleicht.

Und es wäre kein Kurs von QUADRO Nature, wenn wir nicht auch noch ein umweltfreundliches und für uns Menschen harmloses Pflanzenschutzmittel herstellen und es gleich auf den Pflanzen verteilen würden: Denn die haben Mehltau, eine verbreitete Pflanzenkrankheit.

Als Geheimtipp erklärt uns Jan, warum das Basilikum aus dem Supermarkt fast immer eingeht.

Voller Wissen gehe ich an diesem Tag nach Hause. Ich bin bereit für meinen eigenen Garten! 

Samenbau

Am letzten Tag wird uns Wissen vermittelt, das selbst in der Ausbildung zum Gärtner und Gemüsebaumeister nur sporadisch vorkommt. Damit wir aber im Bereich Samenbau nicht wie viele andere von Großkonzernen abhängig sind, werden wir heute lernen, unsere eigenen Samen heranzuzüchten.

Zuerst einmal sollen wir im Grundkurs ein Gespür für die Samen bekommen: Jan schüttet jedem von uns einige in die Hand. 

„Das sieht aus wie ein Minihirn“, bemerkt Adrian. Und tatsächlich: Auch ich halte ein Miniaturgehirn in meinen Händen, wie witzig. Daraus wird später die leuchtende Kapuzinerkresse, die uns schon im Kinderkurs begegnet ist und allen geschmeckt hat.

Der Kursleiter führt aus, warum wir in Deutschland nach und nach die Sorten- und Artenvielfalt verlieren – und was jeder Einzelne dagegen tun kann. Er erklärt einleuchtend, warum wir uns im Gartencenter ausschließlich für Biosorten entscheiden und einen großen Bogen um Hybridsorten machen sollten und warum es für das eigene Wohlergehen wichtig sein kann zu wissen, was der Nachbar aus dem Schrebergarten anbaut. 

„Die Umgebung ist total nett. Endlich kommt man raus aus dem stressigen Alltag, sitzt in der Natur, ohne Verkehrslärm, in einer entspannten Atmosphäre. Und lernt sogar noch was. Richtig schön.“

Gesa, 23

In Jans informativem Vortrag erfahren wir einiges Interessante über die flauschige und fleißige Hummel und wissen nun, warum es eigentlich „Rettet die Hummeln“ heißen müsste und nicht unbedingt „Rettet die Bienen“.

Doch wie immer ist Selbermachen besser als Zuhören; deshalb geht es nach der Pause wieder ans Werk: Wir extrahieren Samen aus verschiedenen Gemüsesorten, waschen und beizen sie ohne viel Aufwand, damit sie resistent werden gegen Schimmel und andere Einflüsse. So haben wir im Grunde etwas für die Menschheit Überlebenswichtiges gelernt. Denn ohne Saatgut keine Pflanze und damit auch kein Essen.

Nach den fünf Kursen von QUADRO Nature bin ich voller Tatendrang: Ich habe wieder einmal erfahren, dass ich selbst ganz einfach etwas für meine Gesundheit und für die Umwelt tun kann, auch wenn es zuerst einmal auf dem Balkon oder auf der Fensterbank ist oder bei einem Spaziergang in der Natur. Mein Buch zu den Wildpflanzen und essbaren Blüten werde ich immer dabei haben; ich habs mir gerade gekauft, auf die Empfehlung von Jan hin. 

Ganz praktisch habe ich gesehen, was das bedeutet: einfach machen. Wenn man nämlich erstmal anfängt, ist der Rest ganz leicht. 

Wirklich toll, dass es diese Kurse im Blütenpark für jedermann gibt: für absolute Beginner, für Hobbygärtner – und natürlich auch für die ganz Kleinen, für die eine Begegnung mit der Natur ganz besonders wichtig ist. Wir alle, Groß und Klein, haben eine Menge Spaß gehabt und sind – jeder auf seine Weise – inspiriert von dem Reichtum der Natur.

 

Neben den Einsteigerkursen gibt es im Blütenpark auch Fortgeschrittenenkurse für Hobbygärtner oder diejenigen, die sich weiter in ein Thema vertiefen möchten. Abonniere unseren Newsletter, um zu erfahren, wann die Kurse starten. Eins können wir dir jetzt schon versprechen: Es wird toll!

Hier eine Kurzbeschreibung der einzelnen Kurse:

KinderGarten

Kinder und Natur gehören zusammen – schon allein weil die Natur zu uns Menschen gehört. Leider haben die Kleinen heutzutage immer weniger Kontakt zur Natur. Das ändert sich mit dem QUADRO Nature Kursen für Kids.

Zusammen, also Eltern, Kinder und Kursleiter, ziehen wir los in den Wald, sammeln Blätter und alles, was die Jahreszeit hergibt, und erstellen aus diesen Schätzen ein Waldbild. Oder malen mit einem Naturpinsel – selbstverständlich mit Naturfarben: mit dem Rosa der Himbeere, dem Gelb des Löwenzahns oder dem Blattgrün. Oder wie wäre es mit etwas Leckerem? Veganen Gummibärchen, die ganz einfach herzustellen sind, oder Pfefferminzschokolade? Mit bunten Blumen, die man auch noch essen kann?

Egal, für welche Bestandteile ihr euch im Kurs entscheidet: Für die Kleinen wird es richtig aufregend. Sie werden diesen tollen Tag in der Natur nicht so schnell vergessen.

Dr. Hortulanus

Ein Gärtner ist wie ein Arzt, der dem Patienten hilft, bei Gesundheit zu bleiben: Im besten Fall rät er zu vorbeugenden Maßnahmen, ansonsten hilft er bei körperlichen Beschwerden. 

Auch der Gärtner schaut, ob seine Pflanzen günstige Umgebungsbedingungen haben, damit sie gedeihen können, er denkt vorausschauend. Und sollte es doch zu Beeinträchtigungen kommen, schafft er Abhilfe.

In diesem Kurs lernst du, worauf du unbedingt achten solltest, bevor du mit der Kultivierung von Pflanzen beginnst. Zusammen entnehmen wir eine Bodenprobe, analysieren sie und bestimmen die Bodenart – alles wichtige Faktoren, damit Pflanzen überhaupt gedeihen können. Wir werden auch mit einfachsten Mitteln ein umweltfreundliches Pflanzenschutzmittel herstellen, mit dem du deine Gartenpflanzen behandeln kannst.

Samenbau

Der Samenbau ist ein für uns alle wichtiges Thema: ohne Samen keine Pflanze und damit keine Nahrung. Doch trotzdem erfährt man nicht viel dazu, weil Großkonzerne einen enormen Einfluss auf diesem Gebiet haben. Das wollen wir mit diesem Kurs ändern – und damit auch der schwindenden Arten- und Sortenvielfalt auf unserem Planeten entgegenwirken.

In diesem Kurs erfährst du nicht nur, warum du unbedingt nachfragen solltest, was dein Nachbar im Schrebergarten anbaut, sondern zum Beispiel auch etwas dazu, warum du dich beim Samenkauf unbedingt für Biosorten entscheiden solltest. 

Natürlich wirst du auch selbst aktiv: indem du Samen aus einer Pflanze extrahierst, sie so beizt, dass sie gegen Pilzbefall und Schädlinge geschützt sind, und sie abpackst – sodass du sie zur richtigen Zeit aussäen kannst.

Wildpflanzen 

Hast du einen Garten, den du möglichst natürlich belassen möchtest? Wanderst du gern und fragst dich, welche interessanten Wildpflanzen am Wegesrand wachsen? Dann bist du genau richtig in diesem Kurs.

Wir entdecken jahrhundertealtes Wissen wieder, das dir nicht nur mehr Gesundheit bringt, sondern auch den heimischen Garten und die schöne Natur außerhalb der Stadt in einem anderen Licht erscheinen lässt. Oder wusstest du, dass Löwenzahn deinen Salat aufpeppen kann und gut bei Magenentzündungen ist? Wusstest du, dass die Brennnessel ein wahrer Vitamin-C-Booster ist oder dass 100 Gramm Gänseblümchen 300-mal mehr Kalzium enthalten als die gleiche Menge Kopfsalat?

Nein? Dann wird es Zeit. Zeit, es selbst auszuprobieren, zum Beispiel indem du kinderleicht Kräutersalz herstellst. Oder eine Salbe gegen kleine Schürfwunden und Mückenstiche. Deine Lieben zu Hause werden erstaunt sein, mit welchen Mitbringseln und welchem Wissen du wieder nach Hause kommst!

FutureFood und essbare Blüten

Bei immer knapperen Ressourcen auf der Welt gilt es für die Menschheit, neue Wege für die Versorgung mit Nährstoffen zu finden. Während Wildpflanzen und essbare Blüten schon seit Jahren geschätzt werden, sind Microgreens – also das Keimgrün – eine neue Tendenz, die du einfach zu Hause umsetzen kannst.

Microgreens sind vollgepackt mit Nährstoffen, Mineralien und Spurenelementen, du kannst sie problemlos auf der Fensterbank kultivieren, benötigst nicht einmal Erde oder Düngemittel und kannst sie das ganze Jahr über anbauen. Sie sind intensiver im Geschmack als ausgewachsenes Gemüse, enthalten weniger Nitrat und du kannst sie in den meisten Fällen schon nach 7 bis 10 Tagen ernten.

Also, wann machst du mit? Alles, was du brauchst, um zu Hause Microgreens anzubauen, lernst du hier im Kurs. Dazu besprechen wir, welche Blüten deinen Salat oder andere Speisen nicht nur in puncto Nährstoffe aufpeppen können. Es ist kinderleicht. Versprochen. 

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[1] Namen von der Redaktion geändert.

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