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Wir von QUADRO lieben bekanntlich das Besondere und empfinden eine tiefe Leidenschaft für das, was wir machen. Deshalb haben wir auf unserem Testgelände nicht nur die weltbekannte rote Erdbeere angebaut, sondern auch die weiße Erdbeere, die „Ananaserdbeere“. Sie stammt aus Frankreich, wo sie Mitte des 18 Jahrhunderts aus einer Kreuzung einer nordamerikanischen Art (Fragaria virginiana) mit einer südamerikanischen (Fragaria chiloensis) entstand.
Ihre Früchte sind weiß mit roten Nüsschen und schmecken, wie der Beiname schon sagt, nach süßer Ananas. Beim Anbau und bei der Kulturführung gibt es keine Unterschiede im Vergleich zur herkömmlichen bekannten Kulturerdbeere.
Du pflanzt sie am besten im Frühjahr (ab April/Mai) bis in den Spätsommer (Juli/August) an einem sonnigen bis (halb-)schattigen Standort in einen humosen, gut gelockerten und leicht sauren Boden (pH-Wert 5,5–6,0). Der Reihenabstand sollte bei 80-100 cm liegen, der Pflanzabstand in der Reihe bei 25-40cm. Für eine kräftige Pflanzenentwicklung und einen sicheren Ertrag ist auf die optimale Pflanztiefe zu achten – sobald die Pflanzen angegossen sind, dürfen der Wurzelhals und das Herz der Pflanze nicht mit Erde bedeckt sein.
Von da an solltest du die Pflanzen regelmäßig auf Krankheiten, Schädlinge und die ausreichende Nährstoffversorgung kontrollieren. Auch solltest du maßvoll gießen, um einer Schimmelbildung und Wurzelkrankheiten vorzubeugen. Und Konkurrenzpflanzen regelmäßig entfernen. Eine unterlegte Strohschicht unterdrückt die Konkurrenzpflanzen, hält die Früchte zusätzlich sauber und dämmt die Verbreitung von Grau- und Lederfäule ein.
Erntereif ist die weiße Erdbeere, wenn die Frucht weiß bis cremefarben ist und die Nüsschen ihre Farbe von Grün auf Rot umgestellt haben. Sie eignet sich zum Direktverzehr, zur Verarbeitung als Marmelade oder einfach als Dekoration. Übrigens: Da einigen Sorten der weißen Erdbeere das Protein „Fra a1“ fehlt, können manche Allergiker sie bedenkenlos essen.
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